05.08. - 12.08.2015 Gruppe Reiter

Teilnehmer: Eugen, Michael, Karl Heinz, Anton, Roland


Nach einer holprigen Anreise (Gepäck kam mit 20 Stunden Verspätung) schmiedeten wir einen Plan für den nächsten Tag. Schlecht gekleidet und mit geliehenen Ruten aus dem Boothaus ging es zur ersten Ausfahrt. Als wir die Schnüre zu Wasser ließen schauten wir uns grinsend an. So hatten wir noch nie gefischt, ich hatte eine 50er geflochtene auf der Spule aber eben nur 25 Meter  davon und das andere Angelmaterial sah auch nicht sehr vertrauensvoll aus. Wir beendeten den Spaß nach 2 Stunden ohne Erfolg.

Am Abend kam dann Goot sei Dank unser Gepäck mit dem SAS Homeservice in Finnkroken an und wir waren froh unser eigenes Tackle in den Händen zu halten.Endlich raus, gutes Wetter und gleich mal in den Grotsundet. Gegen 21.00 lagen die ersten Fische in den Kisten und 3 Stunden später fuhren wir mit vollen Kisten heim. Ein perfekter Start,besser konnte es nicht laufen.

Auch bei der zweiten Ausfahrt eine Menge Fisch und so konnten wir uns bereits ab dem dritten Angeltag entspannt dem Heilbuttfischen widmen. NAch einigen Driften hatte ich einen heftigen Biss, Rute krumm und der Fischnahm Fahrt auf. Als er endlich stoppte fuhren wir langsam über den Fisch wo sofort einen weitere Flucht folgte. Jetzt war uns allen klar, das war kein kleiner.Der Fisch hatte richtig Power, die Rute zum Halbkreis gebogen und kräftige Schläge zeigten von einem heftigen Wiedersacher. Nach 20 Minuten erster Sichtkontakt – Heilbutt – Haken sitzt schlecht.Trotz vorher nie gesehener Ausmaße eines solchen Fisches und trotz aller Warunungen es nicht zu tun bat ich meinen Fischerfreund Martin den Butt sofort zuu gaffen. Es war nicht einfach bei einer Länge von 1,53m und 45kg Gewi cht aber es ging glücklicherweise alles gut.Glücksgefühle pur auf dem Boot, endlich der Fisch auf den ich jahrelang gewartet hatte.

An gleicher Stelle fing mein ANgelfreund Michael noch einen Heilbutt mit 20kg. Nach einer wunderbaren Angelwoche mit Dorschen bis 31Pfund, schönen Köhlern und Schellfischen fuhren wir zufreiden nach Hause. Anglerherz, was willst Du mehr.

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