30.06. - 10.07.2013

Teilnehmer: Herbert Dienst, Hans Kahlfuss, Günther Schwierzy, Theo Hurler, Günther Bunk, Günther Schmidt, Ulrich Rigel, Thomas Bergmann, Wolfgang Furch, Gebhard Vögele, Maxi Storr, Günter Storr und spec.guests Severin Lees & Henrik Bolten 

 

Finnkroken / Reinöya zeigte sich wieder einmal von seiner großzügigen Seite. An 10 Angeltagen konnten wir 14 Butts, von Mini bis 33kg, massive Dorsche bis 20kg und feiste Steinbeisser bis 9kg erbeuten. 

Wir hatten 7 schöne Angeltage und 2 Tage, an denen angeln nicht möglich war. Eine nette Geschichte wie’s so kommen kann: Unser Boot verabredete sich mit Severins Mannschaft zu einer gemeinsamen Ausfahrt zur Steinbeisserecke um gemütlich den wüsten Gesellen nachzustellen. Während sich Severin bereits auf den Weg machte musste unser Boot überrascht feststellen, dass das Lot keinen Muckser machte. Wir konnten so nicht ablegen und unser Schwesterboot war zum warten gezwungen. Da ja bekanntlich nur nasse Köder Fische fangen ließ Severin etwas eine Minute vom Steg entfernt einen Köfi ins Wasser und der Biss erfolgte prompt. Während wir gerade wieder unser Lot klar machten kamen unsere Angelkameraden mit Butt (137cm) an Bord zum Steg zurück. was folgte war ein schöner Angeltag mit vielen Steinbeissern bis 7 kg mit  2 kleinen und einem 12kg Heilbutt. Nachdem  wir die ersten 5 Tage bei  Sonnenschein und wenig Wind täglich bis zu 6 Flachmänner zum Biss verführen konnten war die Beisslaune vom Heilbutt nach 2 Sturmtagen gegen null gesunken. Wieder einmal bestätigte sich die These Sonne, Strömung, Beissfix , viel Geduld ….. Butt. Hans Kahlfuss und Günther Schwierzy waren mit Butten bis zu 120cm erfolgreich und Maxi Storr konnte den größten Dorsch dieser Tour mit 20kg landen. Alle Angler füllten problemlos die Kisten und konnten sich über einn tollen Angelurlaub in Finnkroken freuen. Die Heimreise verlief ohne Probleme – Finnkroken hatte uns wieder reich beschenkt.Am Abend kam dann Goot sei Dank unser Gepäck mit dem SAS Homeservice in Finnkroken an und wir waren froh unser eigenes Tackle in den Händen zu halten.Endlich raus, gutes Wetter und gleich mal in den Grotsundet. Gegen 21.00 lagen die ersten Fische in den Kisten und 3 Stunden später fuhren wir mit vollen Kisten heim. Ein perfekter Start,besser konnte es nicht laufen.

Auch bei der zweiten Ausfahrt eine Menge Fisch und so konnten wir uns bereits ab dem dritten Angeltag entspannt dem Heilbuttfischen widmen. NAch einigen Driften hatte ich einen heftigen Biss, Rute krumm und der Fischnahm Fahrt auf. Als er endlich stoppte fuhren wir langsam über den Fisch wo sofort einen weitere Flucht folgte. Jetzt war uns allen klar, das war kein kleiner.Der Fisch hatte richtig Power, die Rute zum Halbkreis gebogen und kräftige Schläge zeigten von einem heftigen Wiedersacher. Nach 20 Minuten erster Sichtkontakt – Heilbutt – Haken sitzt schlecht.Trotz vorher nie gesehener Ausmaße eines solchen Fisches und trotz aller Warunungen es nicht zu tun bat ich meinen Fischerfreund Martin den Butt sofort zuu gaffen. Es war nicht einfach bei einer Länge von 1,53m und 45kg Gewi cht aber es ging glücklicherweise alles gut.Glücksgefühle pur auf dem Boot, endlich der Fisch auf den ich jahrelang gewartet hatte.

An gleicher Stelle fing mein ANgelfreund Michael noch einen Heilbutt mit 20kg. Nach einer wunderbaren Angelwoche mit Dorschen bis 31Pfund, schönen Köhlern und Schellfischen fuhren wir zufreiden nach Hause. Anglerherz, was willst Du mehr.

Gallerie