Gruppe1 ? 15.06. ? 26.06.2011
Teilnehmer: Bianca Kaaserer, Harald Kaaserer, Gebhard Vöglele, Günther Schmidt, Mike Rauhof, Willibald Hölzl, Gerald Zaijtschek, Werner Zaijtschek, Michael Mayr,Josef Wirth, Franz Mayer, Konrad Bauer, Heinrich Vollhüter, Peter Eichhorn, Dieter Eichhorn, Helmut Dietz
Motiviert und voller Erwartung reiste die zweite Gruppe am Sonntag den 26. Juni in Finnkroken an. Anreise und Transfer verliefen problemlos und die Angler erwarteten 10 Tage perfektes Angelwetter. Bereits am ersten Angeltag konnten der erste Heilbutte gemeldet und es sollten 17 weitere in den kommenden 10 Tagen gelandet oder released werden. Den größten Butt überlistete Gebhard Vöglele mit einem 18 Kilo schweren Exemplar, der einem Salt & Pepper Foxgummi nicht wiederstehen konnte. Die Dorschfischerei in diesem Zeitraum war unbeschreiblich gut. Immer mehr Seelachse zogen von Tag zu Tag in großen Schwärmen in den Grötsundet und mit ihnen kapitale Räuber.Gerald Zaijtschek konnte den Dorsch seinen Lebens landen, satte 53 Pfund schwer. Helmut Dietz war überglücklich über einen Dorsch von 52 Pfund, den er nach hartem Drill ins Boot heben konnte. Dickschädel der Meterklasse waren bei richtigem Wasserstand ständig an der Rute und lieferten satte Drills. Da die Bisse meist im Mittelwasser erfolgten war Catch and Release in den meisten Fällen problemlos möglich. Die Kisten waren bald gefüllt und alle Boote konnten sich entspannt der Heilbutt und Steinbeisserangelei widmen. Heilbutt in mittleren Größen zwischen 8 und 15 Kilo wurde täglich mehrfach gemeldet, die Steinbeisserangelei gestaltete sich als schwierig. Mit nötiger Ausdauer und an den richtigen Stellen konnten wir einige der urigen Gesellen überlisten. Die eigentliche Steinbeisserzeit ist bekanntlich früher und daher konnten wir mit unseren Steinbitfängen zufrieden sein. Bill Hölzl wie auch Mike Rauhof drillten ihre ersten Butte der Sportklasse (85cm und 82cm) und waren erstaunt über deren Kampfkraft am leichten Geschirr. Alle Boote fingen überdurchschnittlich viele und große Fische und gerade in diesen Momenten sollte jedem Angler klar werden, dass dies nicht dem Normalfall auf dem norwegischen Meer entspricht. Wir durften wiederum Sternstunden rund um Finnkroken erleben und bereits beim nächsten Mal wird wieder alles ganz anders sein. Unberechenbar, windig, spannend, beißfaul , who knows?…… Angeln in Norwegen.
Kompliment an die Gruppe die in dieser Zusammensetzung zum ersten Mal unterwegs war, es passte perfekt.